Chiara, du weißt schon… Die deutschen halten sehr viel an Arbeitszeugnisse… Kannst du mir ein paar Arbeitszeugnisse von dir geben?
Ja, natürlich. Aber weißt du auch, was ein Arbeitszeugnis ist?
Was für ‘ne blöde Frage… Ich bin wohl Deutscher! Ich weiß schon, was ich meine!!
Aber du weißt, dass ich ursprünglich aus Italien bin. Und in Italien ist es überhaupt nicht üblich, dass dir die Arbeitgeber Arbeitszeugnisse geben…
Na dann erklär mal, Chiara…
Na gut… Schließlich kann man auch mit dem eigenem Beispiel erziehen…
Was meinst du damit?
Dass die Kinder an Allem, was du machst und sagst, achten. Aber das ist eine andere Geschichte…
Hier unten findest du einige Arbeitszeugnisse von mir. Und in meiner järhlichen Newsletter “Auf der Reise zu dir selbst” findest du eine ausfürhlichere Beschreibung von den Arbeitszeugnissen.
Und warum ist die Newsletter jährlich?
Weil guten Kontent Zeit in Anspruch nimmt. Und da ich alleine arbeite, kann ich mich nicht um alles kümmern… Bitte haben Sie Verständnis dafür…
Warum sollte ich mich anmelden?
Das habe ich auf die Seite Auf der Reise zu dir selbst erzählt.
DICONO DI ME
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Sabrina Pellissero
Traduttrice
"
Peggy Katelhön
Università delgli studi di Torino
"
Antonio Ligato
G+L GmbH
Aber Chiara… Das sind wohl ältere Arbeitszeugnisse, oder?
Tja… In Deutschland werden die Arbeitszeugnisse alle paar Jahren gegeben. Und ich bin seit 2016 selbständig.
Ich verstehe. Aber… willst du mir wirklich sagen, dass du seit 2016 keine Kunden hast?! Das ist wohl unmöglich, oder?
Nee, natürlich habe ich auch Kundenrezensionen. Du findest sie auf meinem LinkedIn-Profil.
Aber?
Aber sie sind für meine Tätigkeit als Lehrerin von Deutsch als Fremdsprache gedacht.
Und?
Und ich möchte fürs Schreiben bezahlt werden.
Ich möchte als Übersetzerin von Marketingtexten arbeiten.
Denn dafür habe ich jahrelang mit den besten Kursen in Italien und in Deutschland studiert.
Was? Du hast Marketing studiert?!
Nee. Das ist eine Besonderheit des Italienischen… Im Italienischen heißt studiare sowohl “studieren” als auch “lernen”.
Ach so. Du hast also Marketing gelernt.
Ja. Genau. Ich habe Online-Marketing gelernt.
Kannst du es auch nachweisen, bitte?!
Ja, natürlich. Aber das mache ich nicht. Ihnen muss ich wirklich NICHTS beweisen.
?! Hast du den Respekt vor deinen Kunden verloren?!
Nee. Ich habe immer großer Respekt vor den Menschen gehabt. Aber ich will mich realistisch vorstellen.
In den sozialen Medien wollen die Menschen immer gut dastehen. Sie wollen gemocht werden und zeigen nur das Beste von sich selbst.
Nun… das ist ein großes Problem. Denn das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Fiktion und Realität. Und die jungen Menschen wollen dann unerreichbaren Modellen folgen.
Aber das ist eine andere Geschichte. Ich werde sie in meinem Blog erzählen.
Wo finde ich das, Chiara?
Klicken Sie den Button hier unten, um die Artikeln von meinem Blog zu lesen.